März 2013
Erstes Treffen mit den Straßenwärtern
Der technologische Aspekt ist zwar ein wichtiger Teil des Clean-Roads-Projektes, dennoch darf auch der menschliche Aspekt nicht vernachlässigt werden. Menschen spielen im Projekt nämlich eine ebenso – wenn nicht wichtigere – Rolle. Neben den wichtigen Informationen, die von den Verkehrsteilnehmern kommen, müssen auch die Informationen derjenigen Personen, die sich um die Instandhaltung der Straßen – eben Straßenwärtern – von Beginn an berücksichtigt werden. Nur so ist es möglich, ein effizientes System zu entwickeln. Es sind nämlich die Straßenwärter, die im Laufe der Jahre wichtige Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln konnten. Diese Erfahrungen – soweit richtig genutzt – helfen dem Projektteam, die Probleme und Bedürfnisse zu erkennen, mit denen sich die Technologie des RWIS (Road Weather Information System)-Systems befassen soll.
Im Projekt sind spezielle Weiterbildungseinheiten für die Straßenwärter vorgesehen, die genau jene Straßenabschnitte betreuen, an denen die Tests vorgesehen sind. Diese Schulungen können ihnen helfen, die Informationen, die das System liefert, richtig interpretieren und einen wertvollen Beitrag zum Projekterfolg liefern.
Das erste Treffen fand Mitte März 2013 statt. Hier wurde in erster Linie das Projekt Clean-Roads präsentiert sowie gemeinsam diejenigen Aspekte, die die Eisbildung auf der Straßenoberfläche im Winter beeinflussen, näher betrachtet. Beim Treffen tauschten Straßenwärter und Projektteam wichtige Erfahrungen aus und es wurden wichtige Inputs gesammelt, die helfen können, die richtige Architektur für das Test-System zu definieren.