November 2015

Zivilschutz - Dialog 2015

Welche Tätigkeiten haben Priorität nachdem der Gefahrenzonenplan genehmigt wurde? Welche Technologien können – mit Unterstützung der Hilfsorganisationen und der einzelnen Bürger – die Personen- und Gütersicherheit auf alpinen Straßen gewährleisten? Kann eine Gemeinde ihre Attraktivität steigern, indem sie sich bemüht sicherer zu werden?  

Der Zivilschutz Dialog 2015 befasste sich besonders mit der nachhaltigen Entwicklung des Gemeindegebiets der Kommunikationswege und bot – wie schon in der Vergangenheit – eine gute Gelegenheit zum Austausch zwischen lokalen Experten aus Forschung, Gewerbe und öffentlicher Verwaltung sowie Freiwilligen aus dem Zivilschutz. Die Veranstaltung fand am 25. November 2015 statt und wurde wieder vom Cluster Zivilschutz & Alpine Sicherheit des TIS organisiert.

Die Veranstaltung wurde auch genutzt, um dem Südtiroler Zivilschutz das Projekt CLEAN-ROADS vorzustellen. Im Fokus standen dabei folgende Punkte:

  • Erfahrungsbericht zur öffentlich-privaten Zusammenarbeit unter Mitwirkung einer Einrichtung für Innovation (TIS);
  • Die technische Architektur des entwickelten ITS-Systems;
  • Die Versuchsverfahren, eingeführt für eine effizientere und umweltverträglichere Abwicklung des Straßenwinterdienstes.

Das Publikum schätzte die Erfahrung des Projekt CLEAN-ROADS als nachahmenswerte Modellerfahrung. Besonderes Interesse weckte auch die Architektur des Systems, das vollständig alle verschiedenen Phasen der vielfältigen Bereiche des Zivilschutzes abdeckt.